ZVK-Implantationen bei Neugeborenen und Säuglingen
Zentralvenöse Katheter (ZVK) ermöglichen eine optimale nachoperative Überwachung und intensivmedizinische Betreuung bei Neugeborenen und Säuglingen. Bei der therapeutischen Bewertung bildgestützter ZVK-Implantationen sind der medizinisch vorgegebene Punktionsweg, das jeweils anzuwendende Kathetersystem sowie die postinterventionellen Komplikationsraten ausschlaggebend.
Endovaskuläre Therapien echter inzidenteller Aneurysmen
Aneurysmen der Viszeralarterien (AVA) werden infolge verbesserter Diagnoseverfahren vermehrt zufällig entdeckt. Ein beschwerdefreies AVA stellt dennoch durch das steigende Rupturrisiko relativ zur arteriovenösen Wachstumsrate, eine im Akutfall lebensbedrohliche Situation dar. Therapieergebnis und Nachbehandlung eines klinisch relevanten AVAs hängen dabei massgeblich von der Symptomatik und den eingesetzten Interventionstechniken ab.
Überbrückungstherapien bei Hochrisikopatienten mit irresektablen HCCs
Orthotope Lebertransplantationen gelten als bestgeeignete kurative Behandlungsoption bei inoperalen Leberkarzinomen (HCC). Lokale Überbrückungstherapien sollen dabei, bedingt durch das latente Risiko einer Tumorprogression im Rahmen der Wartezeit, das Abmeldungsrisiko minimieren und die Transplantationswahrscheinlichkeit erhöhen.
Kolorektale Lebermetastasen: Teilresektion und adjuvante Embolisation
Inwieweit KLMs operabel sind, hängt von operationstechnischen und onkologischen Bewertungskriterien ab. Fortschrittliche, chirurgische und radiologische Behandlungs-methoden, ermöglichen bei geeigneter Indikation, eine kurative Leberteilresektion unter Anwendung einer ergänzenden Pfortaderembolisation.
Thorakale Abzessdrainagen: Welcher Zugang birgt weniger Risken?
Perkutane subphrenische Abszesse werden unter bildgesteuerter Kontrolle
punktiert und katheterisiert. Dabei sind unter Abwägung der jeweiligen Interventions-risiken sowohl ein subkostaler als auch ein interkostaler Zugang möglich.
Milimetergenau verschraubt
Die moderne Neurochirurgie wird durch innovative mikrochirurgische Operationsverfahren vorangetrieben. Mittlerweile zählt die computertomographie-gestützte Neuronavigation zur Standardtechnik, um
Wirbelsäulen z.B. nach Tumorerkrankungen erneut zu stabilisieren.
Die schlummernde Infektionsgefahr
Die vom humanen Herpesvirus 5 hervorgerufene, weltweit verbreitete Infektionskrankheit Zytomegalie ist an sich harmlos. Stecken sich jedoch Schwangere erstmals mit dem Zytomegalievirus HHV-5 an, wird in der Hälfte der Fälle auch das Kind infiziert. Für Un- und Neugeborene kann eine Erstinfektion der Mutter schwerwiegende Folgen haben.